Hypnascita® – Die „Kaiserschnitt-Insel“.
Entbindung auf der „Kaiserschnitt-Insel“.
Bericht von Dipl.Psych. Andrea Wernicke über ihre Begleitung von Frau S. mit Hypnascita.
Sophie S. kontaktierte mich wegen eines schweren inneren Konfliktes 4 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin ihres ersten Kindes: Die Ärzte hatten ihr einen Kaiserschnitt verordnet wegen einer Beckenendlage. Sie selbst konnte sich mit dem Gedanken an einen Kaiserschnitt aber nicht anfreunden und erhoffte sich mehr Klarheit über die Situation im hypnotischen Bewußtseinszustand.
Ich begleitete sie mit Hypnascita, quasi im Schnelldurchgang. Der letzte noch vor ihr liegende Schwangerschaftsmonat stellte sich ihr in Hypnose als sehr steinig dar, analog zu einigen Hindernissen im Privatleben. Es boten sich jedoch Lösungen an in Hypnose und schlussendlich kann sie als den Ort, an dem sie ihr Kind (mit Kaiserschnitt) gebären wird, eine helle Insel erkennen, einen „abgeschirmten Raum, wie unter einer Käseglocke. Es gibt keine Angst, keine Schmerzen. Die Situation ist gut und richtig, ich kann sie jetzt annehmen“, sagt sie.
Zuvor war es ihr gelungen, intensiv mit ihrem ungeborenen Kind in Hypnose zu kommunizieren. Sie erfuhr von ihm, dass jeder Versuch, sich aus der Beckenendlage wegzubewegen, für das Kind gefährlich sei. Sie machte eine Reise in den Uterus, um die Bedingungen einzuschätzen und sah „eine Einstülpung, eine Barriere, wie ein E, da ist noch eine weitere Haut…, ein Hindernis, eine starre Form“ und erkannte: „es gibt keinen Weg für ihn.“
Am Tag der Geburt bekam ich von Sophies Mutter die Nachricht, dass alles gut verlaufen sei, er wurde per Kaiserschnitt um 8:29 Uhr geboren. In der Hypnose hatte sie 8:30 vorausgesehen
Sophie rief mich ein paar Tage später an und teilte mir mit, dass das Geburtshindernis eine Anomalität der Nabelschnur war, die mit den Eihäuten und der Gebärmutter verwachsen war (Insertio velamentosa). Das Hindernis hatte Sophie in der Hypnose gesehen und sehr genau beschrieben. Die Nabelgefäße lagen ungeschützt im Bauchraum, konnten also sehr leicht verletzt werden.
Mit der Mitteilung „es geht nicht, es ist gefährlich“ hatte das Ungeborene Bewegungen und weitere Versuche, die Stellung zu ändern, verweigert und damit für eine sichere Entbindung durch Kaiserschnitt gesorgt.
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